Mehr als zwei Dutzend Tote nach Starkregen in Pakistan
Am Mittwoch hatten Behörden in Belutschistan nach starken Regenfällen rund Zehntausend Bewohner einer Hafenstadt evakuiert. Die meteorologische Abteilung sprach von ungewöhnlich starkem Niederschlag für die Jahreszeit.
Pakistan erlebt seit einiger Zeit eine Zunahme extremer Wetterereignisse. 2022 gab es während der Monsunzeit Rekordfluten, die zeitweise ein Drittel des südasiatischen Landes unter Wasser setzten. Pakistan zählt zu den Ländern, die am meisten vom Klimawandel betroffen sind, hat aber selbst kaum zu den globalen Emissionen beigetragen.
Zusammenfassung
- Nach ungewöhnlich starken Regenfällen in Pakistan sind mindestens 26 Menschen gestorben und mehr als 50 verletzt worden.
- Allein in der Provinz Khyber Pakhtunkhwa sind 21 Todesopfer zu beklagen, in Belutschistan wurden zudem zehntausend Bewohner evakuiert.
- Die Häufung extremer Wetterereignisse in Pakistan wird mit dem Klimawandel in Verbindung gebracht, obwohl das Land nur geringfügig zu globalen Emissionen beiträgt.