Gardasee: Mehr als 1.000 Betroffene von Gastroenteritis
Mehr als tausend Fälle wurden inzwischen gemeldet, berichteten lokale Medien. Die Betroffenen beklagten Übelkeit, Bauchschmerzen und Durchfall. Die Bevölkerung wird weiterhin mit Wasserflaschen versorgt, während die Behörden auf zusätzliche Ergebnisse der Wasseranalysen warten.
Norovirus: Noch keine Entwarnung
Vorläufige Untersuchungen der jüngsten Stichproben aus dem Wassernetz von Torri del Benaco haben negative Resultate ergeben, teilte die Gesellschaft "Azienda Gardesana Servizi" (AGS) am Montag mit, die für die Verwaltung der Wasserleitungen in der Gemeinde zuständig ist. In der Urlaubsortschaft kam es allerdings noch zu keiner Entwarnung.
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Bei Wasserproben, die am vergangenen Freitag entnommen und in einem Institut in Brescia untersucht worden waren, wurde in einigen Proben das Norovirus nachgewiesen. Daraufhin hatte AGS die Chlorung im Netz verstärkt.
Am Sonntag wurden an verschiedenen Stellen des Wassernetzes von Torri del Benaco neue Proben zum Nachweis von Viren entnommen, die alle vorläufig negative Ergebnisse erbrachten, sodass das Vorhandensein von Noroviren und Enteroviren ausgeschlossen werden konnte. In den nächsten Tagen wird die flächendeckende Untersuchung jedoch sowohl in Torri del Benaco als auch in den Nachbargemeinden fortgesetzt, teilten die Gesundheitsbehörden mit.
Zusammenfassung
- Die Gastroenteritis-Welle in Torri del Benaco am östlichen Ufer des Gardasees sorgt weiterhin für Probleme.
- Mehr als tausend Fälle wurden inzwischen gemeldet, berichteten lokale Medien.
- Die Betroffenen beklagten Übelkeit, Bauchschmerzen und Durchfall.
- Die Bevölkerung wird weiterhin mit Wasserflaschen versorgt, während die Behörden auf zusätzliche Ergebnisse der Wasseranalysen warten.