Mehr als 100 Verletzte nach Erdbeben im Iran
Nach Angaben der US-Erdbebenwarte USGS ereignete sich das Beben in einer Tiefe von zehn Kilometern unweit der Grenze zum Nachbarland Türkei. Die Behörden schickten Rettungskräfte des Roten Halbmonds in betroffene Gebiete.
Iranischen Medien zufolge gab es auch mehrere Nachbeben nahe der Stadt Choi. Videos im Staatsfernsehen zeigten zerstörte Gebäude und Risse in Wohnhäusern. Ein Reporter des staatlichen Senders IRIB berichtete von eiskaltem Wetter an Ort und Stelle, das die Situation für betroffene Familien zusätzlich erschwere.
Zusammenfassung
- Bei einem Erdbeben der Stärke 5,8 sind im Iran mindestens 120 Menschen verletzt worden.
- Hunderte Gebäude in 15 Ortschaften seien im Nordwesten beschädigt worden, berichtete die Nachrichtenagentur Isna am Mittwoch unter Berufung auf den Gouverneur der Provinz West-Aserbaidschan.
- Die Behörden schickten Rettungskräfte des Roten Halbmonds in betroffene Gebiete.
- Videos im Staatsfernsehen zeigten zerstörte Gebäude und Risse in Wohnhäusern.