Marien-Statue im Linzer Dom geköpft
Die Statue sitzt mit gespreizten Beinen da, den Kopf hat sie zum Himmel gereckt. Der offenbar anstößige Teil: Maria ist gerade dabei, ihren Sohn zu gebären. Vom kugelrunden Bauch abwärts ist sie nackt.
Umstritten sei die Statue schon von Anfang an gewesen, dabei hätte sie nur für drei Wochen gezeigt werden sollen, berichtete ORF Radio Oberösterreich. Am Montagvormittag sei das Objekt der Künstlerin Esther Strauß schließlich schwer beschädigt worden.
Demnach sei der Kopf der Skulptur abgesägt worden. Derzeit laufen noch die Ermittlungen.
Zum Motiv vermutet man, dass jemand seinen Unmut über die Darstellung damit zum Ausdruck bringen und die "Diskussion so umgehen" wollte, wie es vom Sprecher heißt. Derzeit werde versucht, zur Künstlerin im Burgenland Kontakt aufzunehmen.
Zusammenfassung
- Eine eher ungewöhnliche Marienstatue im Linzer Mariendom wurde am Montagvormittag zerstört.
- Sie zeigt Maria, wie sie gerade gebärt.
- Das gefiel offenbar nicht allen - der Statue wurde nämlich kurzerhand der Kopf abgesägt.