APA/APA (dpa)/Maurizio Gambarini

Lena Klenke findet bloßen Augenkontakt am Set "merkwürdig"

Schauspielerin Lena Klenke (24, "Fack ju Göhte") muss sich an das Filmedrehen in Corona-Zeiten noch gewöhnen. "Man lebt ja normalerweise davon, bei den Dreharbeiten viel Kontakt zu haben und schnell zu einer Art Familie zu werden", sagte sie der Deutschen Presse-Agentur.

Schauspielerin Lena Klenke (24, "Fack ju Göhte") muss sich an das Filmedrehen in Corona-Zeiten noch gewöhnen. "Man lebt ja normalerweise davon, bei den Dreharbeiten viel Kontakt zu haben und schnell zu einer Art Familie zu werden", sagte sie der Deutschen Presse-Agentur.

"Aber wenn ich das Gesicht der anderen gar nicht wahrnehmen kann und ich bis zum Schluss nicht weiß, wie die Kostümbildnerin eigentlich aussieht, ist das schon sehr merkwürdig", so Klenke.

Dreharbeiten finden derzeit unter besonderen Hygieneregeln statt. Vor dem Drehstart muss die Crew etwa einige Tage in Isolation. Auch der Umgang beim Dreh der Szenen ist für Klenke ungewohnt. "Wenn etwa die Regisseurin versucht, mich zu inszenieren, und ich nur ihre Augen sehe. Das finde ich momentan schon schwierig, aber da müssen wir uns jetzt dran gewöhnen."

Die 24-Jährige, die kürzlich von Berlin nach München gezogen ist, spielt in der Netflix-Serie "How To Sell Drugs Online (Fast)" die Freundin eines jugendlichen Drogenhändlers. Die zweite Staffel ist seit Dienstag auf dem Streamingdienst abrufbar.

ribbon Zusammenfassung
  • Schauspielerin Lena Klenke muss sich an das Filmedrehen in Corona-Zeiten noch gewöhnen.
  • "Man lebt ja normalerweise davon, bei den Dreharbeiten viel Kontakt zu haben und schnell zu einer Art Familie zu werden", sagte sie der Deutschen Presse-Agentur.
  • "Aber wenn ich das Gesicht der anderen gar nicht wahrnehmen kann und ich bis zum Schluss nicht weiß, wie die Kostümbildnerin eigentlich aussieht, ist das schon sehr merkwürdig", so Klenke.