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Lawine geht auf Skipiste in Vorarlberg ab

Eine 65 Meter breite und zwei Meter hohe Lawine ist Sonntagvormittag im Skigebiet Lech am Arlberg auf eine Skipiste abgegangen.

Betroffen war die geöffnete Skipiste 'Mohnenmähder". Ein Skiführer stellte das Schneebrett im Bereich der Bergstation der Steinmähderbahn fest. Nach einer folgenden groß angelegten Suchaktion mit Lawinenverschütteten-Suchgeräten konnte Entwarnung gegeben werden, es wurde niemand verschüttet teilte die Polizei mit.

Offenbar hatte sich das Schneebrett in einer Steilrinne unterhalb der "Mohnenfluh" gelöst und die Skipiste verlegt. An der Suche auf dem Lawinenkegel waren Mitglieder der Bergrettung Lech, Lawinenhunde, Alpinpolizisten, Skilehrer sowie Skifahrer beteiligt.

Unterstützt wurden sie dabei von der Flugpolizei sowie der Besatzung eines Notarzthubschraubers. Zum Zeitpunkt des Lawinenabganges herrschte im Arlberggebiet Warnstufe 2, also mäßige Lawinengefahr.

Video: Lawinengefahr - Was hat sich in den letzten Jahren verbessert?

ribbon Zusammenfassung
  • Am Sonntagvormittag ging eine Lawine mit 65 Metern Breite und zwei Metern Höhe auf die geöffnete Skipiste 'Mohnenmähder' in Lech am Arlberg ab.
  • Ein Skiführer entdeckte das Schneebrett bei der Bergstation der Steinmähderbahn, woraufhin eine groß angelegte Suchaktion eingeleitet wurde, die bestätigte, dass niemand verschüttet wurde.