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Lkw stürzte in Japan in riesiges Straßenloch

Ein riesiges Straßenloch hat in Japan einen Lastwagen verschluckt. Auf einer Straße in der Stadt Yashio nördlich von Tokio gab nach Behördenangaben am Dienstag plötzlich der Asphalt nach, ein Lastwagen stürzte in das etwa zehn Meter breite und sechs Meter tiefe Loch. Die Feuerwehr versuchte zunächst vergeblich, den Fahrer aus dem Krater zu retten.

Beim Rettungsdienst der Stadt gingen gegen 9.50 Uhr (Ortszeit, 01.50 Uhr MEZ) erste Notrufe ein. Etwa sieben Stunden später dauerte der Rettungseinsatz noch an, wie ein Sprecher der Feuerwehr sagte.

Bei einem Versuch, in das Loch zu steigen, seien zwei Retter leicht verletzt worden. Später hätten sich die Rettungskräfte ganz zurückziehen müssen, weil der Boden rund um das Loch instabil geworden sei.

"Wir versuchen jetzt, den Lastwagen mit einem großen Kran hochzuziehen", sagte der Sprecher.

Zur Ursache des Unglücks wurden Ermittlungen eingeleitet. Wie die japanische Nachrichtenagentur Kyodo berichtete, wird unter anderem die Kanalisation in der Nähe der Kreuzung untersucht.

ribbon Zusammenfassung
  • Ein riesiges Straßenloch in Yashio, Japan, hat einen Lastwagen verschluckt. Das Loch misst etwa zehn Meter in der Breite und sechs Meter in der Tiefe.
  • Der Rettungseinsatz dauerte mindestens sieben Stunden, wobei zwei Rettungskräfte leicht verletzt wurden, als sie versuchten, in das Loch zu steigen.
  • Die Ursache des Unglücks wird untersucht, wobei die Kanalisation in der Nähe als mögliche Ursache betrachtet wird.