L.A. geht gegen Plünderer vor
In neun Fällen drehen sich die Vorwürfe um Einbrüche und Plünderungen von Häusern in Evakuierungszonen. Zwei der Angeklagten sollen zusammen Diebesgut im Wert von mehr als 200.000 Dollar mitgenommen haben. Beide seien vorbestraft, daher drohten im Falle einer Verurteilung langjährige Haftstrafen, sagte Hochman.
Ein Mann wurde wegen Brandstiftung angeklagt. Er soll in einem Park in der Stadt Azusa östlich von Pasadena versucht haben, einen umgefallenen Baum anzuzünden - ohne dass dadurch ein größerer Brand entstanden wäre. Bei einer Verurteilung drohen ihm neun Jahre Haft, wie die Behörden mitteilten.
Der US-Wetterdienst sagte bis einschließlich Mittwoch wieder stärkere Winde voraus und warnte vor "extremer" Feuergefahr. Durch den Wind könnten sich die Brände "explosionsartig" ausbreiten, hieß es. Die Zahl der bestätigten Todesfälle durch die Großfeuer im Raum Los Angeles liegt aktuell bei 24.
Zusammenfassung
- Die Staatsanwaltschaft in Los Angeles hat gegen zehn mutmaßliche Plünderer und Einbrecher Anklage erhoben. In neun Fällen handelt es sich um Vorwürfe von Einbrüchen und Plünderungen in Evakuierungszonen.
- Zwei der Angeklagten sollen Diebesgut im Wert von mehr als 200.000 Dollar mitgenommen haben. Ihnen drohen langjährige Haftstrafen, da sie vorbestraft sind.
- Der US-Wetterdienst warnt vor extremer Feuergefahr durch starke Winde. Aktuell sind 24 Todesfälle durch die Großfeuer im Raum Los Angeles bestätigt.