Klage wegen angeblichen Bitcoin-Schatzes im Müll abgewiesen
Der Mann gibt an, im Jahr 2013 eine Festplatte mit 8.000 Einheiten der Kryptowährung Bitcoin versehentlich weggeworfen zu haben. Der heutige Wert beliefe sich auf etwa 730 Millionen Euro.
Seine Anfrage bei der örtlichen Behörde, auf der Mülldeponie suchen zu dürfen, war mehrmals abgelehnt worden. Der Stadtrat von Newport begründete das unter anderem mit den hohen Kosten, der Gefahr für Menschen und Umwelt sowie damit, dass die Entsorgung an sich dazu geführt habe, dass der Mann nicht mehr Eigentümer sei.
High-Court-Richter Andrew Keyser entschied nun, dass zwischen dem Verlust der Festplatte und der Klage zu viel Zeit vergangen sei. Zudem habe die Klage vor Gericht keine realistischen Aussichten auf Erfolg.
Zusammenfassung
- Ein Brite behauptet, dass auf einer Mülldeponie in Newport eine Festplatte mit 8.000 Bitcoin liegt, die heute etwa 730 Millionen Euro wert ist.
- Der High Court hat die Klage des Mannes abgewiesen, da zu viel Zeit seit dem Verlust 2013 vergangen sei und die Erfolgsaussichten gering seien.
- Die Stadt Newport lehnte die Suchanfrage ab, da sie hohe Kosten und Gefahren für Mensch und Umwelt befürchtet und der Mann das Eigentum an den Bitcoins verloren habe.