Wohnhaus in Brand: Bub (10) springt aus dem Fenster
Bei dem Brand in einem Mehrparteienhaus in St. Pantaleon im Bezirk Braunau am Freitagnachmittag zogen sich die meisten eine Rauchgasvergiftung zu, berichtete die Polizei Oberösterreich.
Ein Bub (10) sprang aus Angst vom zweiten Stock aus einem Fenster und wurde verletzt. Mehrere Personen retteten sich vor dem immer dichter werdenden Rauch panisch auf Balkone und schrien um Hilfe.
Dichter Rauch verhinderte Flucht
Der Brand brach gegen 17.15 Uhr aus bisher unbekannter Ursache in einer Wohnung aus. Sowohl im Stiegenhaus, als auch in mehreren weiteren Wohnungen kam es infolge zu einer starken Rauchentwicklung. Sechs Personen wurden von der Feuerwehr mit Drehleitern vom Balkon gerettet.
Ermittler prüfen Brandursache
Insgesamt wurden 14 Menschen in umliegende Krankenhäuser gebracht. Während die Feuerwehrleute den Brand bekämpften, suchten sie zeitgleich das gesamte Gebäude ab, weil nicht ausgeschlossen werden konnte, dass sich noch weitere Personen in den Räumlichkeiten befanden.
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Das Mehrparteienhaus ist derzeit nicht bewohnbar. Die Gemeinde St. Pantaleon hat Notquartiere für die Betroffenen organisiert. Das Landeskriminalamt Oberösterreich ermittelt, was zum Ausbruch des Brandes geführt hat.
Zusammenfassung
- Bei einem Brand im oberösterreichischen St. Pantaleon wurden 14 Menschen verletzt, die meisten durch Rauchgasvergiftung.
- Ein zehnjähriges Mädchen sprang aus Angst vor dem Feuer aus dem Fenster des zweiten Stocks und wurde verletzt.
- Das Mehrparteienhaus ist aktuell nicht bewohnbar, die Gemeinde hat Notquartiere bereitgestellt, während die Brandursache noch ermittelt wird.
