Keine neuen Erkenntnisse nach Bluttat in Nickelsdorf
Die Polizei geht davon aus, dass der Verdächtigte sich mit einer Schreckschusspistole das Leben nahm, nachdem er seinen Vater (67) und seine Mutter (59) umgebracht hatte. Wie dies geschah, wird nach wie vor untersucht.
Polizeisprecher Helmut Marban betonte am Sonntag gegenüber der APA, dass die Ermittlungen weiterhin laufen. Tags zuvor hatte er die Möglichkeit in Betracht gezogen, dass die Staatsanwaltschaft Obduktionen anordnet.
Der Bürgermeister von Nickelsdorf, Gerhard Zapfl (SPÖ), hatte der APA am Samstag berichtet, "die Leute im Ort sind schockiert über diese schreckliche Tat."
Man habe die Familie gekannt, sie sei unscheinbar gewesen und es habe keinerlei Anzeichen für das Geschehene gegeben. Zapfl drückte den Angehörigen sein Mitgefühl aus.
Haben Sie Suizidgedanken? Hier finden Sie Hilfe
- Telefonseelsorge: 142 (Notruf), täglich 0–24 Uhr, online unter www.telefonseelsorge.at
- Sozialpsychiatrischer Notdienst/PSD: 01 31330, täglich 0–24 Uhr, online unter www.psd-wien.at
- Rat auf Draht: 147. Beratung für Kinder und Jugendliche. Anonym, täglich 0–24 Uhr, online unter www.rataufdraht.at
- Kindernotruf: 0800 567 567, Beratung bei persönlichen Krisen. Anonym, täglich 0-24 Uhr
Zusammenfassung
- Nach dem mutmaßlichen Doppelmord durch einen 33-Jährigen an seinen Eltern und dessen Suizid am Samstag in Nickelsdorf hat es bis Sonntag vorerst keine neuen Erkenntnisse gegeben.
- Polizeisprecher Helmut Marban betonte am Sonntag gegenüber der APA, dass die Ermittlungen weiterhin laufen.