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Wien-Favoriten

Fund einer Leiche in Koffer: Kein Geständnis

08. März 2025 · Lesedauer 1 min

Nach dem Fund einer Leiche in einem Koffer auf der Quellenstraße in Wien-Favoriten ist der 28-jährige Tatverdächtige von der Polizei verhört worden.

Der österreichische Staatsbürger, der ein Bekannter des Opfers ist, zeigte sich nicht geständig. Laut Polizeisprecher Philipp Haßlinger machte der Mann jedoch widersprüchliche Angaben.

Der 28-Jährige wird vermutlich noch am Samstag in eine Justizanstalt überstellt.

Schulden als Motiv?

Bei dem Opfer handelte es sich um einen 59-jährigen Österreicher. Im Zuge der weiteren Ermittlungen in dessen engerem Umfeld erhärtete sich der dringende Tatverdacht gegen den 28-Jährigen. Laut Medienberichten soll der Jüngere dem Älteren Geld geschuldet haben.

Das wurde vonseiten der Polizei nicht bestätigt. Ein gerichtsmedizinischer Befund ergab, dass der Mann durch Strangulation zu Tode gekommen ist.

Der Tote war vor einer Woche in einem Koffer, der neben einem Abfallcontainer vor einem Wohnhaus abgestellt wurde, gefunden worden. Ein Passant entdeckte den leblosen Körper und alarmierte die Polizei. Die Leiche wies Medienberichten zufolge mehrere Knochenbrüche auf und war in Plastik verpackt.

Video: Leiche in einem Koffer gefunden

Zusammenfassung
  • Ein 28-jähriger Mann wurde nach dem Fund einer Leiche in einem Koffer in Wien verhört, zeigte sich nicht geständig. Laut Polizei gibt es widersprüchliche Angaben des Verdächtigen.
  • Das Opfer, ein 59-jähriger Österreicher, starb durch Strangulation. Medienberichte deuten auf eine mögliche Geldschuld des Verdächtigen hin, was die Polizei nicht bestätigt hat.
  • Die Leiche wurde vor einer Woche von einem Passanten neben einem Abfallcontainer entdeckt. Sie war in Plastik verpackt und wies mehrere Knochenbrüche auf.