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Kälte und Schnee im Iran: Schulen und Behörden geschlossen
"Alle Regierungsbüros und Schulen sind am Sonntag geschlossen und für die Schüler wurde Fernunterricht eingerichtet", berichtete die staatliche Nachrichtenagentur Irna. Der Sonntag ist im Iran ein ganz normaler Werktag.
In Teheran fielen am Sonntag 30 Zentimeter Neuschnee. Schnee an sich ist für Teheran im Februar nicht ungewöhnlich, aber die Kombination aus starkem Schneefall und plötzlichem Temperatursturz überraschte viele Menschen. In der rund 130 Kilometer nördlich der Hauptstadt gelegenen Provinz Gilan fielen am Sonntag sogar bis zu 220 Zentimeter Neuschnee.
Zusammenfassung
- Wegen extremer Kälte und starkem Schneefall blieben Schulen und Behörden im Iran geschlossen. Der Temperatursturz führte zu einem erhöhten Energieverbrauch.
- In Teheran fielen am Sonntag 30 Zentimeter Neuschnee, was in Kombination mit dem plötzlichen Temperatursturz viele Menschen überraschte.
- In der Provinz Gilan, etwa 130 Kilometer nördlich von Teheran, wurden sogar bis zu 220 Zentimeter Neuschnee gemessen.