Starkregen: Mure ging auf Straße im Tiroler Zillertal ab

Daraufhin wurde eine einspurige Verkehrsregelung eingerichtet. Die Aufräumarbeiten sowie eine Begutachtung durch die Straßenmeisterei Zell am Ziller sollen am Montag stattfinden, teilte die Polizei mit.

Unterdessen hält der Starkregen auch Österreich weiter in Atem. Während es in Süddeutschland zu Überflutungen kommt, rüstet man sich in Österreich für den Ernstfall. 

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In Schärding und Linz wurde vorsorglich der Hochwasserschutz aufgebaut. Sonntagfrüh konnte die Feuerwehr Schärding aber Entwarnung geben. "Es gab kein Hochwasser, auch wenn der Inn leicht über die Ufer getreten ist", sagte Feuerwehr-Kommandant Markus Furtner zur APA.

Hochwasser-Gefahr in NÖ steigt 

Im niederösterreichischen Ardagger könnten die starken Regenfälle zu einem Hochwasser führen, warnte Bürgermeister und Gemeindebund-Präsident Johannes Pressl am Sonntag auf seiner Facebook-Seite, wie auch die "NÖN" berichteten.

Aktuell bestehe noch keine Gefahr, in der Nacht auf Dienstag könnte es laut Prognosen jedoch so weit sein, hieß es.

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Je nach Witterungsverlauf und weiterer Niederschläge im Westen könnte die Donau im Gemeindegebiet überlaufen, so Pressl. Vor allem Grundbesitzer, Jäger, Fischer und alle im Augebiet Betroffenen sollen Vorbereitungen für ein mögliches Hochwasser treffen.

Hinter einem Anwesen in Außervillgraten in Osttirol waren am Samstag unterdes nach Polizeiangaben etwa 2.000 Kubikmeter Erdreich abgerutscht.

Auslöser waren die starken Regenfälle der vergangenen Tage. Es entstand kein Personenschaden. Auch das Wohnhaus blieb vorerst unbeschädigt. Die Bewohner:innen wurden evakuiert. 

Die Erschließungsstraße im Ortsteil Versellerberg wurde gesperrt. Die Maßnahmen wurden nach Besichtigung der Lage an Ort und Stelle durch einen Sachverständigen des Landes Tirol verhängt.