Häufiger Vatikan-Besucher als mutmaßlicher IS-Terrorist festgenommen
Laut örtlichen Medienberichten soll der 37-jährige Ägypter in den vergangenen zwei Jahren als "virtueller Kämpfer" im Internet aktiv gewesen sein. Dabei habe er große Mengen jihadistisches Propagandamaterial verbreitet, darunter auch Tipps zur Herstellung von Sprengsätzen.
Ermittlungen dauern an
Als besonders besorgniserregend stuften die Ermittler den Angaben zufolge ein, dass sich der Mann zuletzt wiederholt in der für Touristen zugänglichen Zone des Vatikan aufhielt. Die Behörden entschieden daraufhin, ihn durch eine Spezialeinheit der Carabinieri vorsorglich aus dem Verkehr zu ziehen. Ermittlungen gegen mögliche Komplizen dauerten an, hieß es am Samstag
Außerdem hat die Polizei in Rom am Sonntag nach einer Verfolgungsjagd durch die Straßen der italienischen Hauptstadt einen 39-jährigen Albaner festgenommen. Er hatte versucht, eine Straßensperre in der Nähe des Vatikans zu durchbrechen, berichteten italienische Medien.
Schüsse auf Auto
Um ihn bei seiner Flucht zu stoppen, hatte die Polizei einen Schuss in Richtung der Räder des Autos abgegeben. Der Mann entkam jedoch, wurde allerdings nach einer kurzen Verfolgungsjagd von den Sicherheitsbeamten mithilfe einer Teaser-Pistole stoppt.
Zusammenfassung
- Die Polizei in Rom hat am Wochenende laut Kathpress ein mutmaßliches Mitglied der Terrorgruppe "Islamischer Staat" (IS) verhaftet.
- Laut örtlichen Medienberichten soll der 37-jährige Ägypter in den vergangenen zwei Jahren als "virtueller Kämpfer" im Internet aktiv gewesen sein.
- Als besonders besorgniserregend stuften die Ermittler den Angaben zufolge ein, dass sich der Mann zuletzt wiederholt in der für Touristen zugänglichen Zone des Vatikan aufhielt.
- Ermittlungen gegen mögliche Komplizen dauerten an, hieß es am Samstag
- Außerdem hat die Polizei in Rom am Sonntag nach einer Verfolgungsjagd durch die Straßen der italienischen Hauptstadt einen 39-jährigen Albaner festgenommen.
- Er hatte versucht, eine Straßensperre in der Nähe des Vatikans zu durchbrechen, berichteten italienische Medien.