Gorilla Fatou feierte 68. Geburtstag im Zoo Berlin
Fatou braucht weiche Kost, die sie auch ohne Zähne kauen kann. Normalerweise steht für sie wegen des Zuckergehalts kaum Obst, sondern eher Gemüse auf dem Speiseplan. Gorillas ernähren sich fast ausschließlich vegetarisch und fressen in der Natur Blätter, Kräuter, Wurzeln und Früchte.
Fatou kam bereits 1959 in den Berliner Zoo, damals wurde sie auf zwei Jahre geschätzt. Sie ist eines der wenigen Tiere, die noch aus freier Wildbahn stammen. Das genaue Geburtsdatum ist unbekannt, der Zoo richtet den Geburtstag seit einigen Jahren am 13. April aus. Zoo-Gäste können am Sonntag zuschauen, wenn Fatou noch einmal eine kleine Geburtstagsüberraschung bekommt.
Gorillas sind die schwerste und größte Menschenaffenart. In freier Wildbahn gelten sie als vom Aussterben bedroht, vor allem durch die Zerstörung ihres natürlichen Lebensraums durch Abholzung und Bergbau, sowie illegale Jagd.
Zusammenfassung
- Gorilla-Dame Fatou feierte im Berliner Zoo ihren 68. Geburtstag und gilt als der älteste Gorilla der Welt.
- Normalerweise ernährt sich Fatou wegen ihres Alters und fehlender Zähne von weicher Kost wie Gemüse, erhielt aber eine besondere Überraschung mit Früchten.
- Gorillas sind in freier Wildbahn vom Aussterben bedroht, vor allem durch Lebensraumzerstörung und illegale Jagd.