Explosion an Innsbrucker Chemie-Uni - keine Verletzten
Bei dem Experiment mit Ethanol am Institut für Pharmazie sei Äther ausgetreten und daraufhin sei es zu einer Verpuffung gekommen. Äther entzünde sich und verbrenne dann explosionsartig, erklärte Flatz. Ein Labormitarbeiter sei zwar in dem Raum gewesen, außer dem erlittenen Schock sei er aber wohlauf. Bei der Explosion habe es einen "ordentlichen Knall" gegeben.
Bei dem Unfall im vierten Stock wurde die Sprinkleranlage ausgelöst und einige Rigipswände eingedrückt - dadurch wurde auch eine Wasserleitung beschädigt. Wie hoch der Schaden ist, war noch unklar. Dennoch: "Es sind viele teure Geräte drin", sagte Flatz.
Gegen 15.30 Uhr ging bei der Leitstelle der erste Alarm ein. Die Berufsfeuerwehr Innsbruck sowie die Feuerwehren Reichenau und Wilten waren an Ort und Stelle, um das Wasser zu beseitigen.
Zusammenfassung
- Bei der Innsbrucker Chemie-Universität ist es Freitagnachmittag zu einer Explosion nach eine Analyseexperiment gekommen.
- Es wurde niemand verletzt, auch war kein Feuer ausgebrochen.
- Allerdings entstand ein großer Wasserschaden, sagte Christian Flatz, Sprecher der Universität Innsbruck, zur APA.
- Die Berufsfeuerwehr Innsbruck sowie die Feuerwehren Reichenau und Wilten waren an Ort und Stelle, um das Wasser zu beseitigen.