Es ist fix: Heuer keine weiße Weihnacht
Viele junge Menschen kennen es gar nicht, das Land zu Weihnachten unter einer weißen Schneeschicht zu sehen. Auch dieses Jahr bleibt uns dieser Anblick verwehrt. Trotz der Kaltfront am heutigen Mittwoch, bleiben diese niedrigen Temperaturen nicht bestehen.
Ab morgen wird es in ganz Österreich milde Temperaturen geben. Im Osten sind zu Weihnachten sogar bis zu 13 Grad möglich, sagt Meteorologin Caroline Eybl im PULS 24 Interview. Nach den Weihnachtsfeiertagen soll es mit bis zu sechs Grad allerdings wieder kälter und "bis Silvester wird es sich nach Winter anfühlen".
Eybl erklärt, warum es zu Weihnachten warm wird
Beginn Hochwinter
Mit 21. Dezember beginnt auch der kalendarische bzw. meteorologische Winter. Die Wintersonnenwende fällt ebenso auf diesen Tag. Das bedeutet, dass heute die längste Nacht und der kürzestes Tag des Jahres ist. Bis es in der Früh allerdings wieder merklich heller wird, dauert es noch bis Jänner, sagt Eybl. Trotzdem beginnt nun die Zeit des Hochwinters. Kalte Luft sammle sich an den Polen und wenn diese in die Täler zieht, könne es "richtig kalt werden".
Glatteisgefahr
Die Kaltfront am Donnerstag bringt hauptsächlich Regen statt kalte Luft. Im Flachland bleibt der Nebel noch hängen, aber auch im Osten fallen die Temperaturen bis zum Nachmittag und dann heißt es besonders im Donauraum Vorsicht. Unter dem Nebel kann es zu Temperaturen bis unter den Gefrierpunkt kommen, mischt sich hier noch der Regen dazu, besteht Glatteisgefahr.
Zusammenfassung
- Weiße Weihnacht wird auch heuer für viele eine Wunschvorstellung bleiben.
- Die Temperaturen klettern besonders im Osten des Landes am Feiertag auf bis zu 13 Grad und machen den Schneewunsch damit zunichte.