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Mann verblutete im Stiegenhaus: Erste Details bekannt

Nach dem Tod eines Mannes in einem Stiegenhaus in Wien-Leopoldstadt durch eine Stichverletzung Samstagfrüh sind die Ermittlungen auch am Sonntag auf Hochtouren gelaufen. Nach dem Täter wird noch gefahndet, die Identität des Opfers wurde mittlerweile geklärt.

Auf der Suche nach dem Täter gibt es Erhebungen im Umfeld des Opfers, berichtete Polizeisprecher Markus Dittrich auf APA-Nachfrage.

Der 43-Jährige war griechischer Staatsbürger und ist in Georgien geboren. In dem Haus in der Taborstraße, wo er verblutet ist, war der Mann nicht gemeldet, wurde festgestellt.

Weitere Erkenntnisse, die für die Öffentlichkeit relevant sind, gab es laut Dittrich vorerst nicht.

Opfer verstarb vor Ort

Eine Frau hatte am Samstag um 7.30 Uhr die Polizei verständigt, weil sich der Mann im Stiegenhaus des Mehrparteienhauses ungewöhnlich verhalten hatte. Die alarmierten Beamten bemerkten die stark blutende Wunde und leisteten Erste Hilfe, auch die Rettung wurde alarmiert, der Mann erlag aber seiner Verletzung. Es handelte sich um einen einzelnen Stich in den Unterkörper, die genaue Stelle gab die Polizei nicht bekannt.

Die Ermittler gingen von Fremdverschulden aus und das Landeskriminalamt Wien übernahm die Erhebungen zu den genauen Todesumständen und dem flüchtigen Täter. Der Gegenstand, mit dem dem Opfer die Verletzung zugefügt worden war, wurde bisher nicht gefunden.

Video: Mann mit Axt ermordet?

ribbon Zusammenfassung
  • Ein 43-jähriger griechischer Staatsbürger starb in Wien-Leopoldstadt an einer Stichverletzung. Die Ermittlungen zur Identifizierung des Täters laufen auf Hochtouren.
  • Der Mann, der nicht in der Taborstraße gemeldet war, wurde von einer Frau aufgrund seines ungewöhnlichen Verhaltens gemeldet. Die Polizei leistete Erste Hilfe, aber der Mann erlag seiner Verletzung.
  • Die Verletzung war ein einzelner Stich in den Unterkörper, und der Tatgegenstand wurde bisher nicht gefunden. Das Landeskriminalamt Wien untersucht die Todesumstände.