Erdbeben nahe Millionenmetropole Teheran
Das Beben soll Berichten zufolge auch in der Pilgerstadt Qom rund 150 Kilometer entfernt von Teheran zu spüren gewesen sein. In der Region, wo die Arabische, die Indische und die Eurasische Platte aufeinandertreffen, gibt es immer wieder schwere Erschütterungen. Bei einer verheerenden Erdbebenserie im Nachbarland Afghanistan kamen im Herbst 2023 laut den Vereinten Nationen mehr als 1.500 Menschen ums Leben.
Zusammenfassung
- In der iranischen Hauptstadt Teheran wurde ein Erdbeben der Stärke 4,7 registriert, das sich in einer Tiefe von rund zehn Kilometern südöstlich der Metropole ereignete.
- Obwohl keine direkten Schäden oder Verletzte gemeldet wurden, war das Beben auch in der 150 Kilometer entfernten Pilgerstadt Qom spürbar.
- Die Region ist seismisch aktiv, da die Arabische, Indische und Eurasische Platte aufeinandertreffen, was häufig zu Erschütterungen führt.