Entflohener Nandu im Mittelburgenland wieder eingefangen
Ein Baum war aufgrund des heftigen Sturms vor wenigen Wochen auf den Zaun des Geheges gestürzt und beschädigte diesen. Der Nandu schlüpfte durch die Lücke und erkundete die Umgebung. Die Vögel können bis zu 60 km/h schnell laufen und 1,60 Meter hoch springen, hieß es in der Aussendung. Den verständigten Einsatzkräften war es zunächst nicht möglich, den Nandu einzufangen.
Im Ortsgebiet von Tschurndorf entdeckte schließlich eine Anrainerin das Tier und öffnete das Gartentor. Ein vorbeifahrender Bauer sperrte mit seinem Traktor den Weg ab und so gelang es, den Vogel in den Garten zu lotsen. Aufgrund ihres Engagements bekamen die Beamtinnen und Beamten der Polizeiinspektion Kobersdorf dann die "Ehrenpatenschaft" für "Franzi".
Zusammenfassung
- Nach vier Tagen in der Freiheit wurde das Nandu-Weibchen 'Franzi' im Bezirk Oberpullendorf wieder eingefangen. Der Vogel war durch einen beschädigten Zaun am 'Lebenshof Sonnenweide' entkommen.
- Nandus können bis zu 60 km/h schnell laufen und 1,60 Meter hoch springen. Trotz dieser Fähigkeiten gelang es der Polizei, das Tier mit Hilfe einer Anrainerin und eines Bauern in Tschurndorf einzufangen.
- Die Polizeiinspektion Kobersdorf erhielt als Anerkennung für ihre Bemühungen die 'Ehrenpatenschaft' für 'Franzi', nachdem der Vogel sicher in einen Garten gelotst wurde.