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Ein Toter bei heftigem Regen mit Überschwemmungen auf Kuba

Bei heftigen Regenfällen mit Überschwemmungen im Zentrum und im Osten Kubas ist ein Mensch zu Tode gekommen, tausende weitere sind wegen der Niederschläge evakuiert worden. "Die Schäden an Häusern, Straßen und in der Landwirtschaft sind enorm", schrieb Kubas Präsident Miguel Díaz-Canel am Samstag im Onlinedienst Twitter. "Die Arbeit zum Schutz und zur Evakuierung der Familien wird fortgesetzt." Díaz-Canel rief die Bevölkerung zur Vorsicht auf, da die Regenfälle anhielten.

Die kubanischen Medien veröffentlichten Bilder von überschwemmten Gebieten und Menschen, die in den Städten der östlichen Provinzen Holguín, Camagüey, Santiago de Cuba und Las Tunas sowie Sancti Spíritus im Zentrum der Insel bis zur Hüfte im Wasser stehen. Am Freitag hatten die Behörden den Tod durch Ertrinken eines 60-Jährigen bekanntgegeben, der von steigenden Wassermassen eingeschlossen worden war.

Der Zugverkehr zwischen der Hauptstadt Havanna und dem Osten des Landes wurde ausgesetzt. Brücken, Straßen und Entwässerungsanlagen wurden stark beschädigt.

Nach Angaben des kubanischen meteorologischen Instituts hängen die Regenfälle mit einem Tief über dem Golf von Mexiko zusammen. Demnach werden die Niederschläge in vielen Teilen des Landes vorerst weiter anhalten.

ribbon Zusammenfassung
  • Bei heftigen Regenfällen mit Überschwemmungen im Zentrum und im Osten Kubas ist ein Mensch zu Tode gekommen, tausende weitere sind wegen der Niederschläge evakuiert worden.
  • "Die Schäden an Häusern, Straßen und in der Landwirtschaft sind enorm", schrieb Kubas Präsident Miguel Díaz-Canel am Samstag im Onlinedienst Twitter.
  • "Die Arbeit zum Schutz und zur Evakuierung der Familien wird fortgesetzt."