Drei Tote eine Woche nach Erdbeben in Taiwan gefunden
Zur Identität der beiden neu entdeckten Toten gab es zunächst keine weiteren Informationen. Die Behörden brachten sie in die Stadt Hualien zur weiteren Klärung. Stand Mittwochabend (Ortszeit) listete die Feuerwehr in ihrem Bericht 16 Menschen, die vor einer Woche bei dem laut taiwanischen Angaben 7,2 starken Beben ums Leben kamen. 1.155 Menschen galten als verletzt. 37 Leute befanden sich den Angaben zufolge noch in nicht zugänglichen Gebieten, waren aber in Sicherheit. Drei Menschen, ein Paar aus Australien und ein Arbeiter in einem Steinbruch, wurden noch unter den Trümmern vermisst.
Das Epizentrum des Erdbebens lag wenige Kilometer östlich von Hualien auf dem Meer. Mehrere Länder in der Region gaben zeitweise Tsunami-Warnungen aus. Es war das stärkste Beben in Taiwan seit fast 25 Jahren.
Zusammenfassung
- Eine Woche nach dem verheerenden Erdbeben der Stärke 7,2 in Taiwan wurden im Taroko-Nationalpark drei weitere Opfer geborgen, womit sich die Zahl der Todesopfer auf 16 erhöht.
- Insgesamt sind nach dem stärksten Erdbeben in Taiwan seit fast 25 Jahren 1.155 Menschen verletzt und drei Personen werden noch vermisst.
- Trotz der schwierigen Bedingungen konnten 37 Menschen in unzugänglichen Gebieten lokalisiert werden, die in Sicherheit sind.