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Crash mit Taube: Rettungshubschrauber musste notlanden

Ein in Österreich stationierter Hubschrauber der ARA Flugrettung hat in der Nacht auf Samstag in Bayern nach einer Kollision mit einem Vogel notlanden müssen.

Die vier Insassen blieben unverletzt, wie ein Polizeisprecher der APA bestätigte. Der Rettungshubschrauber war auf dem Rückflug nach Reutte in Tirol, nachdem ein Patient nach Augsburg geflogen worden war.

Taube beschädigte scheibe

Es war nach Aussagen des Piloten vermutlich eine Taube, die um ca. 22.40 Uhr gegen das Cockpit des Hubschrauber "RK-2" geflogen war und die Cockpitscheibe beschädigte. Der Hubschrauber konnte daraufhin bei Bidingen im Landkreis Ostallgäu sicher landen. Entgegen ersten Angaben hatte sich kein Patient im Hubschrauber befunden. Die vier Insassen seien, so die Polizei, dann mit dem Taxi nach Tirol gefahren. Der Vorfall wird nach Polizeiangaben als Flugunfall behandelt und vom deutschen Bundesamt für Flugsicherheit untersucht.

"RK-2" ist einer von zwei Hubschraubern der ARA Flugrettung, die eine österreichische Tochter der deutschen DRF Flugrettung ist. Nach eigenen Angaben wurde ARA Flugrettung 2001 "als gemeinnützige GmbH gegründet und betreibt in Reutte (Tirol) und Fresach (Kärnten) professionelle Notfallmedizin mit Notarzthubschraubern".

ribbon Zusammenfassung
  • Ein in Österreich stationierter Hubschrauber der ARA Flugrettung hat in der Nacht auf Samstag in Bayern nach einer Kollision mit einem Vogel notlanden müssen.
  • Der Rettungshubschrauber war auf dem Rückflug nach Reutte in Tirol, nachdem ein Patient nach Augsburg geflogen worden war.
  • "RK-2" ist einer von zwei Hubschraubern der ARA Flugrettung, die eine österreichische Tochter der deutschen DRF Flugrettung ist.
  • Es war nach Aussagen des Piloten vermutlich eine Taube, die um ca. 22.40 Uhr gegen das Cockpit des Hubschrauber "RK-2" geflogen war und die Cockpitscheibe beschädigte.