Chemie-Unfall in steirischer Schule: 14 Kinder in Spitäler gebracht
Am Freitagvormittag dürfte jemand in eine Toilette im Keller der Mittelschule im oststeirischen Kaindorf (Bezirk Hartberg-Fürstenfeld) eine Chemikalie geschüttet haben, wie die "Kleine Zeitung" berichtet. Einige der Kinder, die sich in der Nähe des Raumes aufhielten, klagten danach laut Lehrern über Reizhusten und Bauchschmerzen.
Die Schüler:innen wurden ins Freie gebracht, wo sich ihr Zustand verbesserte. 14 Kinder wurden laut Polizei trotzdem zur Sicherheit in Krankenhäuser gebracht. Acht Schüler:innen brachte das Rote Kreuz ins Landeskrankenhaus zur genauen Abklärung nach Oberwart, die restlichen fünf wurden in die Kinderklinik des LKHs Graz eingeliefert. Notarztfahrzeuge und Hubschrauber waren im Einsatz. Den Kindern dürfte beim Chemieunfall nichts passiert sein. Sie haben keine Beschwerden mehr, schreibt die "Kleine Zeitung" mit Berufung auf die Spitäler.
Laut Polizei ist bisher unklar, um welches Gas oder welche Chemikalie es sich genau gehandelt hat. Das werde noch geprüft.
Zusammenfassung
- In einer Mittelschule in der Oststeiermark klagten Schüler über stechenden Geruch, bekamen Husten und Bauchschmerzen.
- 14 Kinder wurden per Notarzt und Hubschrauber in mehrere Krankenhäuser gebracht.