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Bisher 412 Anträge wegen Corona-Impfschäden bewilligt

412 Anträge wegen Corona-Impfschäden sind bisher bewilligt worden. Das teilte Gesundheitsminister Johannes Rauch (Grüne) am Freitag in der "Fragestunde" des Bundesrats mit. In 78 Fällen erfolgte die Entschädigung über eine Rente, der Großteil der weiteren Fälle wurde mit einer Einmal-Pauschale erledigt. Die Anerkennungsrate war gering. Denn gesamt wurden über 2.300 Anträge eingereicht.

Vernichtet wurden 17,8 Millionen Impfdosen, weil ihre Haltbarkeit nicht mehr gegeben war. Die Kosten für die Entsorgung gab Rauch mit gut 129.000 Euro an.

ribbon Zusammenfassung
  • Von insgesamt über 2.300 eingereichten Anträgen wegen Corona-Impfschäden wurden 412 bewilligt, informierte Gesundheitsminister Johannes Rauch.
  • Während 78 Fälle durch Rentenzahlungen entschädigt wurden, erhielt der Großteil der Betroffenen eine einmalige Pauschale.
  • Zusätzlich wurden 17,8 Millionen abgelaufene Impfdosen entsorgt, wobei die Kosten dafür bei über 129.000 Euro lagen.