Betrüger bitten per WhatsApp um Geldüberweisung
Das Landeskriminalamt Vorarlberg warnt vor einer neuen Betrugsmasche via WhatsApp und ähnlichen Messengerdiensten. Demnach senden österreichweit tätige Betrüger ihren Opfern eine Nachricht, in der sie sich als Freund oder Angehöriger ausgeben, der mit seinem neuen Handy noch keine Überweisungen durchführen könne. Dann bitten sie das Opfer, für sie Geld auf ein Konto zu überweisen. Der Betrag, zwischen 2.500 und 4.600 Euro, werde bald zurückgezahlt, behaupten sie.
Polizei warnt: Keine Daten weitergeben
Die Angeschriebenen reagieren laut Aussendung der Polizei oft vertrauensvoll, weil etwa die Anrede "Hallo Mama" suggeriere, dass es sich beim Absender der Nachricht um das eigene Kind handle. Es kommt zu schriftlichen Unterhaltungen - eine telefonische Kontaktaufnahme verweigern die Betrüger mit der Begründung, dass das neue Telefon erst eingerichtet werden müsse.
Die Polizei rät, keine Geldbeträge zu überweisen, ohne vorher persönlich mit dem Bittsteller gesprochen zu haben. Am besten sollte die Person, die der Absender vorgibt zu sein, unter der gewohnten Nummer angerufen werden. Auch die Plausibilität der Bitte sollte überdacht werden. Bankverbindungen oder Zugangsdaten dürfen nie weitergegeben werden. Außerdem wird empfohlen, Absender solcher dubioser Nachrichten zu blockieren und beim entsprechenden Messengerdienst zu melden. Wenn bereits ein Schaden entstanden ist, ist Anzeige zu erstatten.
Zusammenfassung
- Das Landeskriminalamt Vorarlberg warnt vor einer neuen Betrugsmasche via WhatsApp und ähnlichen Messengerdiensten.
- Demnach senden österreichweit tätige Betrüger ihren Opfern eine Nachricht, in der sie sich als Freund oder Angehöriger ausgeben, der mit seinem neuen Handy noch keine Überweisungen durchführen könne.
- Dann bitten sie das Opfer, für sie Geld auf ein Konto zu überweisen. Der Betrag, zwischen 2.500 und 4.600 Euro, werde bald zurückgezahlt, behaupten sie.
- Die Angeschriebenen reagieren laut Aussendung der Polizei oft vertrauensvoll, weil etwa die Anrede "Hallo Mama" suggeriere, dass es sich beim Absender der Nachricht um das eigene Kind handle.
- Es kommt zu schriftlichen Unterhaltungen - eine telefonische Kontaktaufnahme verweigern die Betrüger mit der Begründung, dass das neue Telefon erst eingerichtet werden müsse.
- Die Polizei rät, keine Geldbeträge zu überweisen, ohne vorher persönlich mit dem Bittsteller gesprochen zu haben. Am besten sollte die Person, die der Absender vorgibt zu sein, unter der gewohnten Nummer angerufen werden.