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Begrenzter Schaden bei Schiffsunglück in Nordsee

Heute, 11:46 · Lesedauer 1 min

Der bei der Schiffskollision vor der britischen Nordseeküste entstandene Schaden ist nach Angaben einer der betroffenen Reedereien begrenzt. Zwar seien rund 17.500 Barrel Kerosin (2,05 Millionen Liter) ausgetreten, doch "die restliche Fracht ist sicher", erklärte der Betreiber des Öltankers "Stena Immaculate", das Unternehmen Crowley, am Sonntag. Der Tanker hatte rund 220.000 Barrel Flugzeugtreibstoff geladen.

Das Frachtschiff "Solong" war vor einer Woche mit dem Tanker kollidiert. Wie es dazu kommen konnte, dass die "Solong" die ankernde, 183 Meter lange "Stena Immaculate" am helllichten Tag seitlich rammte, ist unklar. Nach Angaben der britischen Regierung gibt es keine Hinweise auf eine vorsätzliche Tat gegen den von der US-Armee gecharterten Tanker.

Nach der Kollision war auf beiden Schiffen Feuer ausgebrochen. Ein Besatzungsmitglied der "Solong" wird seit dem Unglück vermisst und ist vermutlich tot. Gegen den russischen Kapitän des Frachters wird wegen fahrlässiger Tötung ermittelt.

Zusammenfassung
  • Bei einer Schiffskollision vor der britischen Nordseeküste sind rund 17.500 Barrel Kerosin (2,05 Millionen Liter) ausgetreten, während der Tanker 'Stena Immaculate' insgesamt 220.000 Barrel Flugzeugtreibstoff geladen hatte.
  • Die restliche Fracht des Tankers ist laut Betreiber Crowley sicher, und es gibt keine Hinweise auf eine vorsätzliche Tat gegen den von der US-Armee gecharterten Tanker.
  • Ein Besatzungsmitglied der 'Solong' wird vermisst und ist vermutlich tot, während gegen den russischen Kapitän wegen fahrlässiger Tötung ermittelt wird.