Axt-Angriff: Gefährlicher Grazer entwischte Polizisten in Kiel
Seit Freitag sucht die Polizei nach dem geflüchteten Grazer. Er ging mit einer Axt und zwei Messern auf einen 59-jährigen Bekannten los und verletzte ihn schwer. Die steirische Polizei warnt, dass der 43-Jährige gefährlich ist. Er ist im legalen Besitz eines Gewehrs. Ob er die Flinte auf der Flucht bei sich hat, ist nicht klar.
Flucht nach Norddeutschland
Die Polizei schickte neben dem Fahndungsfoto des 1,80 Meter großen Mannes auch ein Foto seines Autos aus. Mit seinem Skoda Fabia Kombi mit Grazer Kennzeichen dürfte sich Gotthardt aus dem Staub gemacht haben.
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Vier Tage nach der Tat weiß man inzwischen auch, in welche Richtung. Der Grazer dürfte nach Norden gefahren sein, er wurde am Montag in Norddeutschland gesichtet. Nach Polizeiinformationen hielt er sich an der Ostseeküste im Raum Kiel im deutschen Bundesland Schleswig-Holstein auf.
Deutscher Polizei entwischt
Die steirischen Beamten kontaktierten die norddeutschen Kollegen. Doch die erwischten den Mann nicht. Er ist nach wie vor auf der Flucht.
Die Polizei warnt ausdrücklich vor dem Mann. Ob er sich nach wie vor in Deutschland befindet oder in ein anderes Land weiter geflohen ist, ist nicht bekannt.
Dieser Artikel wurde nach der Festname des Mannes am 27.2. um 16 Uhr aktualisiert. Aus datenschutzrechtlichen Gründen wurden das Fahndungsfoto, das Auto und der Name des Mannes entfernt.
Zusammenfassung
- Nicht nur in Österreich sucht die Polizei inzwischen nach G.
- Der 43-jährige Grazer wird nach einem Angriff mit Messern und Axt als gefährlich eingestuft, könnte ein Gewehr bei sich haben.
- Nun wurde er in Norddeutschland gesichtet, ging der Polizei dort aber durch die Lappen.
- Die Polizei warnt ausdrücklich vor dem Mann, er könnte ein Gewehr bei sich haben.
- Ob sich der Grazer nach wie vor in Deutschland befindet oder in ein anderes Land weiter geflohen ist, ist nicht bekannt.