AUA-Maschine brachte 184 Passagiere aus Nigeria zurück
Eine AUA-Maschine hat in der Nacht auf Samstag 184 Passagiere aus Nigeria zurück nach Europa gebracht. Neben Österreichern befanden sich Reisende aus 24 weiteren Ländern an Bord. "Passenderweise lautete der Name der AUA-Maschine 'Sibanye', das ist Zulu und bedeutet auf Deutsch so viel wie 'Wir sind eins'", verriet Claudia Türtscher, Sprecherin von Außenminister Alexander Schallenberg, der APA.
Im Rahmen der vom Außenministerium initiierten Rückholaktionen wurden im Zuge von 36 Sonderflügen bisher über 7.000 Bürger 25 verschiedener Staaten nach Österreich befördert. In der kommenden Woche sind vier weitere Repatriierungsflüge aus Russland, der Türkei und Neuseeland geplant.
Die Zahl der registrierten Österreicher, die sich noch im Ausland befinden, hat sich mittlerweile auf rund 12.000 deutlich verringert. Bei Ausbruch der Corona-Krise waren es rund 47.000 gewesen.
"Nur gemeinsam können wir die globale Covid-19-Krise meistern", meinte Außenminister Alexander Schallenberg (ÖVP) am Samstag. In einem der APA übermittelten Statement betonte er: "Wie wir auch am Freitag beim virtuellen Rat der Außenminister besprochen haben, unterstützen wir Mitgliedsstaaten uns gegenseitig bei der Heimholung unserer Bürger, um so vielen gestrandeten Menschen wie möglich helfen zu können."
Zusammenfassung
- Neben Österreichern befanden sich Reisende aus 24 weiteren Ländern an Bord.
- "Passenderweise lautete der Name der AUA-Maschine 'Sibanye', das ist Zulu und bedeutet auf Deutsch so viel wie 'Wir sind eins'", verriet Claudia Türtscher, Sprecherin von Außenminister Alexander Schallenberg, der APA.
- "Nur gemeinsam können wir die globale Covid-19-Krise meistern", meinte Außenminister Alexander Schallenberg (ÖVP) am Samstag.