App für den "Stillen Notruf" ging in Betrieb
Während Frauenhäuser und Frauenring die App kritisierten - sie hatten Bedenken, dass Betroffene zu wenig Vertrauen in die Exekutive hätten und deshalb diese App nicht nutzen würden - hatte der Bundesverband der Gewaltschutzzentren Österreichs die Maßnahme begrüßt. Für weitere Entwicklungsschritte des "Stillen Notrufes" sind Kooperationen mit Frauen- und Opferschutzeinrichtungen geplant, berichtete das Innenministerium am Dienstag. "Der erste Schritt, um die Gewaltspirale zu durchbrechen, ist, die Polizei zu rufen", betonte Innenminister Gerhard Karner (ÖVP).
Zusammenfassung
- Die entsprechende App "DEC112" kann aus den Stores auf das Handy geladen werden.
- Für weitere Entwicklungsschritte des "Stillen Notrufes" sind Kooperationen mit Frauen- und Opferschutzeinrichtungen geplant, berichtete das Innenministerium am Dienstag.
- "Der erste Schritt, um die Gewaltspirale zu durchbrechen, ist, die Polizei zu rufen", betonte Innenminister Gerhard Karner (ÖVP).