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51-Jähriger auf dem Heimweg in NÖ gestürzt und erfroren

Nach einem Sturz auf dem Heimweg ist ein 51-Jähriger in Ober-Grafendorf (Bezirk St. Pölten) erfroren. Die leblose Person war Sonntagfrüh von einem Spaziergänger entdeckt worden.

Laut Landespolizeidirektion Niederösterreich wurden keine Anzeichen von Fremdverschulden festgestellt. Den Ermittlungen der Polizeiinspektion Ober-Grafendorf zufolge soll sich der 51 Jahre alte Einheimische in der Nacht auf Sonntag zu Fuß auf den Heimweg begeben haben. Gefunden wurde der Mann gegen 8.45 Uhr auf einem Acker in Rennersdorf, einer Katastralgemeinde von Ober-Grafendorf.

Spaziergänger entdeckte Toten

Der vorbeikommende Spaziergänger verständigte die Einsatzkräfte, der Notarzt konnte aber nur mehr den Tod des 51-Jährigen feststellen. Über den Vorfall berichteten am Sonntag auch "Heute" sowie der ORF Niederösterreich.

Bereits am Freitag hatte eine Spaziergängerin beim Liesingbach in Wien einen toten Mann aufgefunden. Auch er dürfte erfroren sein. In Oberösterreich war am Donnerstag eine 78-Jährige in Waldzell (Bezirk Ried) erfroren in einem Feld gefunden worden.

ribbon Zusammenfassung
  • Nach einem Sturz auf dem Heimweg ist ein 51-Jähriger in Ober-Grafendorf (Bezirk St. Pölten) erfroren.
  • Die leblose Person war Sonntagfrüh von einem Spaziergänger entdeckt worden, bestätigte die Landespolizeidirektion Niederösterreich auf Anfrage.
  • Anzeichen von Fremdverschulden wurden nicht festgestellt.