150 Menschen saßen in Italiens Alpen in Bergstationen fest
Wegen der schwierigen Wetterverhältnisse gestaltete sich die Bergung vielerorts schwierig, wie die Bergrettung weiter mitteilte. Die Einsatzkräfte waren mit Pistenraupen zu einigen Bergstationen unterwegs. Da an mehreren Orten zu wenig Schnee lag, gingen die Rettungskräfte dort zu Fuß zu den gestrandeten Skifahrern und Wanderern, um sie zurück ins Tal zu begleiten.
Während der Einsätze bestand nach Angaben der Bergrettung zu keiner Zeit Gefahr für Menschen. Sie konnten alle unverletzt ins Tal gebracht werden. In dem Gebiet waren für den Abend Temperaturen um die minus vier Grad prognostiziert worden. Der Wetterdienst der italienischen Luftwaffe hatte zudem eine Windwarnung für die gesamte Region Piemont herausgegeben.
Zusammenfassung
- In den italienischen Alpen saßen am Freitag etwa 150 Menschen wegen wetterbedingter Seilbahnausfälle im Skigebiet Alagna Valsesia fest.
- Die Bergrettung führte mehrere Einsätze durch, um die Wintersportler sicher ins Tal zu bringen, wobei es keine Gefahr für die Menschen gab.
- Für den Abend wurden Temperaturen um minus vier Grad und eine Windwarnung für die Region Piemont vorhergesagt.