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1.404 Neuinfektionen in Österreich und acht Todesfälle

Seit Sonntag sind in Österreich 1.404 neue Corona-Infektionen verzeichnet worden. Das liegt unter dem Schnitt der vergangenen sieben Tage (1.861). Mit 1.643 Impfungen wurden zudem die wenigstens Stiche an einem Tag seit Ende Jänner gemeldet. In den letzten 24 Stunden sind acht Todesfälle im Zusammenhang mit Covid registriert worden (Sieben-Tages-Schnitt: 8,3), geht aus den Daten von Innen- und Gesundheitsministeriums hervor.

Die Sieben-Tages-Inzidenz betrug 145,8 Fälle auf 100.000 Einwohner, am Montag der vergangenen Woche lag sie bei 132. Mit Montag gibt es in Österreich 20.316 aktive Fälle, um 392 weniger als am Sonntag. Seit Pandemiebeginn sind in Österreich 750.229 bestätigte Fälle verzeichnet worden. Genesen sind seit Ausbruch der Epidemie 718.879 Personen, innerhalb der vergangenen 24 Stunden galten 1.788 als wieder gesund.

In den vergangenen sieben Tagen wurden 58 Todesfälle registriert. Insgesamt hat die Covid-19-Pandemie seit Ausbruch 11.034 Menschenleben in Österreich gefordert. Pro 100.000 Einwohner sind seit Beginn der Pandemie 123,5 Menschen an oder mit Covid-19 gestorben.

Im Krankenhaus lagen am Montag (Stand: 9.30 Uhr) 824 Personen, das sind um vier mehr als am Sonntag. 220 Menschen werden auf Intensivstationen betreut. Diese Zahl stieg seit gestern um zwei, ist aber innerhalb einer Woche um 14 Patienten zurückgegangen. Bei 85.190 in den vergangenen 24 Stunden eingemeldeten aussagekräftigen PCR-Tests betrug die Positiv-Rate 1,6 Prozent (Schnitt der vergangenen Woche: 1,4 Prozent).

Insgesamt haben laut den Daten des E-Impfpasses 5.751.598 Menschen hierzulande zumindest eine Teilimpfung erhalten, das sind 64,4 Prozent der Bevölkerung. 5.433.684 Menschen und somit 60,8 Prozent der Einwohner Österreichs sind voll immunisiert.

Am höchsten ist die Durchimpfungsrate (Vollimmunisierte) im Burgenland mit 68,5 Prozent. In Niederösterreich sind 63,7 Prozent der Bevölkerung geimpft, in der Steiermark 61,5 Prozent. Nach Wien (59,9), Vorarlberg (59,8), Tirol (59,1), Kärnten (57,4) und Salzburg (57,2) bildet Oberösterreich weiterhin das Schlusslicht mit einer Durchimpfungsrate von 56 Prozent.

Das Bundesland mit der höchsten Sieben-Tages-Inzidenz ist derzeit Oberösterreich mit 203,3, gefolgt von Wien, Salzburg und Kärnten (173,4, 160,7 bzw. 149,3). Weiters folgen die Steiermark (133,6), Niederösterreich (114,2), Tirol (93,3), Vorarlberg (88,9) und das Burgenland (86,1).

ribbon Zusammenfassung
  • Seit Sonntag sind in Österreich 1.404 neue Corona-Infektionen verzeichnet worden.
  • Das liegt unter dem Schnitt der vergangenen sieben Tage (1.861).
  • Die Sieben-Tages-Inzidenz betrug 145,8 Fälle auf 100.000 Einwohner, am Montag der vergangenen Woche lag sie bei 132. Mit Montag gibt es in Österreich 20.316 aktive Fälle, um 392 weniger als am Sonntag.
  • 5.433.684 Menschen und somit 60,8 Prozent der Einwohner Österreichs sind voll immunisiert.