140 Skelette im Burgenland bei Bauarbeiten gefunden
An der Fundstelle dürfte sich eine bisher nicht bekannte Kirche samt Friedhof befunden haben. Es sei davon auszugehen, dass sich auch unter den umliegenden Grundstücken Überreste des Friedhofs aus dem Mittelalter befinden, so Steigberger zur APA.
Laut ihren Angaben gab es im Vorjahr insgesamt 36 archäologische Maßnahmen - Grabungen oder Prospektionen - verteilt über das ganze Landesgebiet. Die Funde reichen von der Jungsteinzeit bis hin zum Zweiten Weltkrieg.
Zusammenfassung
- In St. Margarethen sind vergangenen Herbst bei Hausbauarbeiten Skelette gefunden worden.
- Insgesamt 140 bis 150 wurden inzwischen freigelegt und mit der C14-Methode geprüft.
- Sie dürften aus dem 13. Jahrhundert stammen, bestätigte Eva Steigberger vom Bundesdenkmalamt am Dienstag einen Bericht des ORF Burgenland.
- Die Funde reichen von der Jungsteinzeit bis hin zum Zweiten Weltkrieg.