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14 Menschen starben bei Wohnhausbrand in Vietnam

Bei einem Brand in einem Wohnhaus in der vietnamesischen Hauptstadt Hanoi sind 14 Menschen ums Leben gekommen. Drei weitere Personen seien verletzt worden, teilte die Polizei am Freitag mit. Das Feuer war in der Nacht (Ortszeit) in einer engen Gasse im geschäftigen Viertel Cau Giay aus noch ungeklärter Ursache ausgebrochen.

Das betroffene Gebäude bestand der Zeitung "VnExpress" zufolge aus zwei Blöcken mit je zwei und drei Stockwerken. Insgesamt befanden sich zum Zeitpunkt des Unglücks 24 Menschen in dem Haus, darunter 17, die dort Zimmer gemietet hatten. Die Einsatzkräfte brachten die Flammen nach etwa einer Stunde unter Kontrolle.

In Vietnam kommt es häufig zu tödlichen Bränden, da oft keine Rauchmelder oder Feuerlöscher installiert sind. Im vergangenen Jahr waren bei einer der schlimmsten Brandkatastrophen in der Geschichte des Landes 56 Menschen in einem Wohnhaus in Hanoi ums Leben gekommen und Dutzende verletzt worden.

ribbon Zusammenfassung
  • Bei einem nächtlichen Brand in einem Wohnhaus in Hanois Viertel Cau Giay starben 14 Menschen, drei weitere wurden verletzt.
  • Das Feuer brach in einer engen Gasse aus und die Ursache ist noch ungeklärt; 24 Personen befanden sich zum Zeitpunkt des Unglücks in dem zweiblöckigen Gebäude.
  • In Vietnam sind tödliche Brände aufgrund mangelnder Sicherheitsausrüstung wie Rauchmelder und Feuerlöscher häufig; erst im letzten Jahr gab es 56 Tote bei einer ähnlichen Katastrophe.