13.000 Impfungen bisher in Schwaz vorgenommen
Der Unterländer Bezirk hatte wegen der Ausbreitung der südafrikanischen Corona-Variante eine Sondertranche der Europäischen Union in Form von 100.000 Impfdosen erhalten. "Der gemeinsame organisatorische und logistische Kraftakt aller Beteiligten macht sich bereits bezahlt. Die Impfungen im Bezirk Schwaz laufen weiterhin problemlos und auf Hochtouren", zeigte sich Landeshauptmann Günther Platter (ÖVP) mit dem Impf-Fortschritt in Schwaz nach zwei Tagen zufrieden.
Ersten Rückmeldungen zufolge gebe es auch eine rege Teilnahme von Geimpften an der wissenschaftlichen Studie, die mit der Durchimpfung verbunden ist. Letztere wird national und international von Medizinern und Virologen wissenschaftlich begleitet. Die Teilnahme an der Studie ist freiwillig und nicht an die Impfung gekoppelt, wurde einmal mehr betont.
Unterdessen informierte das Land auch über den generellen Impf-Stand in Tirol. Bis dato wurden rund 79.000 Impfungen durchgeführt - davon knapp 59.500 Erst- und rund 19.500 Zweitimpfungen. In 273 von 279 Gemeinden des Bundeslandes sind die Über-80-Jährigen inzwischen geimpft. "In den nächsten Wochen legen wir den Fokus auf die Impfung der über 65-Jährigen und Risikogruppen", so Landeshauptmann Platter, der appellierte, dass sich alle Impfbereiten dieser Gruppen möglichst rasch auf www.tirolimpft.at vormerken sollen. Rund 197.500 Tiroler haben sich über die Online-Plattform bisher vorgemerkt.
Zusammenfassung
- Die erste, am Donnerstag gestartete Durchimpfung der Bevölkerung des Bezirkes Schwaz schreitet offenbar weiter problemlos voran.
- Mit Stand Freitagnachmittag wurden über 13.000 Personen geimpft, teilte das Land mit.
- Bis inklusive Montag soll die erste Impf-Runde über die Bühne gegangen sein.
- Ersten Rückmeldungen zufolge gebe es auch eine rege Teilnahme von Geimpften an der wissenschaftlichen Studie, die mit der Durchimpfung verbunden ist.