Vorarlberg verschärft FFP2-Maskenpflicht ab Freitag
Demnach wird die Maskenpflicht in allen öffentlichen Innenräumen und am Arbeitsplatz gelten - überall dort, wo es Kundenkontakt gibt (Handel, Gastronomie, körpernahe Dienstleister). Auch bei Veranstaltungen werden Masken zu tragen sein. Eine Unterscheidung zwischen Geimpften und Ungeimpften ist nicht vorgesehen.
"Die Maske wird in der Bevölkerung als Schutz sehr gut akzeptiert. Wenn wir mit der FFP2-Maskenpflicht in die Breite gehen, orte ich also ein deutlich höheres Verständnis als für viele andere Maßnahmen", sagte Wallner gegenüber den "Vorarlberger Nachrichten".
Wallner rechnet mit weiteren Schritten
Der Landeshauptmann rechnete mit weiteren Schritten, sollte sich die Situation nicht stabilisieren. Er habe eine interne Prüfung zum Veranstaltungsbereich angeordnet, so Wallner. Dabei werde etwa geprüft, ob es Kapazitätsbegrenzungen brauche oder ob etwa nur noch Veranstaltungen mit zugewiesenen Sitzplätzen zugelassen sein sollen.
Eine nächtliche Ausgangssperre lehnte Wallner hingegen ab. Er sähe darin einen Beinahe-Lockdown, den niemand wolle. Überhaupt stellte Wallner fest: "Wir sollten nicht gleich in Lockdown-Geschrei verfallen." Es gelte bei allen Entscheidungen im Auge zu behalten, dass Auffrischungsimpfungen ein Gebot der Stunde seien. Wallner glaubte an ein Nachlassen der Impfbereitschaft, wenn Geimpfte zu stark von Maßnahmen betroffen sind.
Zusammenfassung
- In Vorarlberg soll ab Freitag die FFP2-Maskenpflicht stark ausgeweitet werden. Entsprechende Medienberichte wurden der APA aus dem Büro von Landeshauptmann Markus Wallner (ÖVP) bestätigt.
- Demnach wird die Maskenpflicht in allen öffentlichen Innenräumen und am Arbeitsplatz gelten - überall dort, wo es Kundenkontakt gibt (Handel, Gastronomie, körpernahe Dienstleister).
- Auch bei Veranstaltungen werden Masken zu tragen sein. Eine Unterscheidung zwischen Geimpften und Ungeimpften ist nicht vorgesehen.
- "Die Maske wird in der Bevölkerung als Schutz sehr gut akzeptiert. Wenn wir mit der FFP2-Maskenpflicht in die Breite gehen, orte ich also ein deutlich höheres Verständnis als für viele andere Maßnahmen", sagte Wallner den "Vorarlberger Nachrichten".
- Der Landeshauptmann rechnete mit weiteren Schritten, sollte sich die Situation nicht stabilisieren.