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OÖ-Ärztekammerpräsident rät zur FFP2-Maske: "Zahlen dramatisch gestiegen"

Der oö. Ärztekammerpräsident Peter Niedermoser appellierte eindringlich, die FFP2-Maske weiterhin zu tragen.

Nach vier Tagen in Folge, in denen die Erkrankungen in Oberösterreich über 8.300 lagen, sind am Sonntag 6.230 neue Fälle gemeldet worden. Zwar liegt der Wert unter den Zahlen im Vergleich der Vortage, zeichnet sich dennoch als höchster Wochenendwert seit Jahresbeginn aus. Allein am Samstag kamen 34 Menschen ins Spital, zwei mussten auf Intensivstationen verlegt werden.

Derzeit sind in Oberösterreich 54.273 Fälle von Corona-Erkrankungen aktiv nachweisbar (Stand Sonntag, 8.30 Uhr), 66.166 Menschen waren in Quarantäne.

Nach Öffnungen "Zahlen dramatisch gestiegen"

Niedermoser unterstrich in einer Presseaussendung am Sonntag nochmals die Wichtigkeit des Maskentragens in Innenräumen, auch wenn es aufgrund der Lockerungen in manchen Bereichen nur eine Empfehlung sei. Denn durch die gefallenen Beschränkungen "sind die Zahlen dramatisch gestiegen", sagte Niedermoser. Die Beschäftigten in den Spitälern hätten schon "zwei extrem belastende Jahre hinter sich und werden nun erneut stark gefordert."

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  • Der oö. Ärztekammerpräsident Peter Niedermoser appellierte eindringlich, die FFP2-Maske weiterhin zu tragen.
  • Nach vier Tagen in Folge, in denen die Erkrankungen in Oberösterreich über 8.300 lagen, sind am Sonntag 6.230 neue Fälle gemeldet worden.
  • Zwar liegt der Wert unter den Zahlen im Vergleich der Vortage, zeichnet sich dennoch als höchster Wochenendwert seit Jahresbeginn aus. Allein am Samstag kamen 34 Menschen ins Spital, zwei mussten auf Intensivstationen verlegt werden.
  • Derzeit sind in Oberösterreich 54.273 Fälle von Corona-Erkrankungen aktiv nachweisbar (Stand Sonntag, 8.30 Uhr), 66.166 Menschen waren in Quarantäne.
  • Niedermoser unterstrich in einer Presseaussendung am Sonntag nochmals die Wichtigkeit des Maskentragens in Innenräumen, auch wenn es aufgrund der Lockerungen in manchen Bereichen nur eine Empfehlung sei.
  • Denn durch die gefallenen Beschränkungen "sind die Zahlen dramatisch gestiegen", sagte Niedermoser. Die Beschäftigten in den Spitälern hätten schon "zwei extrem belastende Jahre hinter sich und werden nun erneut stark gefordert."