Mehr als 14.600 Tote in USA
In den USA sind nach Zählungen der Nachrichtenagentur Reuters inzwischen mehr als 14.600 Menschen nach einer Coronavirus-Infektion gestorben. Alleine am Dienstag wurden mehr als 1.900 neue Todesfälle gemeldet. Insgesamt starben nur in Italien mit 17.669 Toten noch mehr Menschen. Spanien folgt hinter den USA auf Platz drei mit 14.555 Toten.
US-Präsident Donald Trump kann es nicht erwarten, dass die Coronakrise überwunden ist. Allerdings müsse die Zahl der nachgewiesenen Neuinfektionen dafür wohl erst einmal zurückgehen, machte Trump am Mittwochabend (Ortszeit) bei einer Pressekonferenz im Weißen Haus deutlich. Er sprach von der Möglichkeit, dass das Land phasenweise zur Normalität zurückkehren könnte. Es könnte auch in weniger betroffenen Regionen schneller gehen als anderswo. Eigentlich wäre es schön, das Land "mit einem großen Knall" wieder zu öffnen, sagte Trump. Ein Datum für eine Rückkehr zum Normalbetrieb wollte er nicht nennen.
"Wir müssen vorsichtig sein", sagte Trump. Ganz anders klang das noch vor rund zwei Wochen, als er mit Verweis auf die verheerenden Folgen für die Wirtschaft sagte, die Beschränkungen möglichst schon Ostern aufheben zu wollen. Trump sagte am Mittwoch zu, sich auf den Rat seiner Experten verlassen zu wollen.
Zusammenfassung
- In den USA sind nach Zählungen der Nachrichtenagentur "Reuters" inzwischen mehr als 14.600 Menschen nach einer Coronavirus-Infektion gestorben.
- Alleine am Dienstag wurden mehr als 1.900 neue Todesfälle gemeldet.
- Insgesamt starben nur in Italien mit 17.669 Toten noch mehr Menschen.
- Spanien folgt hinter den USA auf Platz drei mit 14.555 Toten.
- Eigentlich wäre es schön, das Land "mit einem großen Knall" wieder zu öffnen, sagte Trump.