Die FPÖ hat am Mittwoch den 2016 mit der Putin-Partei "Einiges Russland" geschlossenen Freundschaftsvertrag relativiert. Man wolle angesichts der aktuellen Anschuldigungen gegenüber der FPÖ (im Rahmen der Spionage-Affäre Egisto Ott) einen "Beitrag zur Sachlichkeit" liefern, sagte der Dritte Nationalratspräsident Norbert Hofer auf einer Pressekonferenz. Der Vertrag sei 2016 und damit "ganze sechs Jahre vor dem Einmarsch Russlands in die Ukraine" geschlossen worden, betonte er. Zu diesem Thema spricht Christina Traar von der Kleinen Zeitung im Interview mit Anchor Wolfgang Schiefer.