Für Gerhard Mangott, Politikwissenschaftler an der Universität Innsbruck, kann man bei den von Russland diktierten Gespräche mit der Ukraine nicht von "Friedensverhandlungen" sprechen. Russland würde bei ihren Forderungen bleiben und das würde für die Ukraine eine beschränkte Souveränität unter der Kontrolle Russlands bedeuten. Das würde die Ukraine niemals akzeptieren, so Mangott. "Das heißt, es gibt keinen diplomatischen Ausweg aus der Krise. Der Krieg wird fortgesetzt werden", ist sich der Politikwissenschaftler sicher. "Putin wird an diesem Krieg festhalten."