Durch das systematische Unterlaufen von Kollektivverträgen über die Beauftragung von Leiharbeitsfirmen hat der Schutzmasken-Hersteller Hygiene Austria einen Schaden von mehreren Hunderttausend Euro verursacht, kritisiert die Arbeiterkammer und fordert die Schließung gesetzlicher Lücken, die solche Praktiken möglich machen. AK-Wien-Direktor Christoph Klein verlangt die Einführung einer Generalunternehmer-Haftung auch für Löhne, wie es sie schon bei der Sozialversicherung gibt.