Anschlag in Wien: Die Netzwerke des Wiener Attentäters

Vier Todesopfer, 23 zum Teil schwer verletzte Personen und eine Stadt in Angst und Schrecken. Während der Attentäter nach neun Minuten von Beamten der Wiener Einsatzgruppe Alarmabteilung (WEGA) "neutralisiert" wurde, suchen die Ermittler seit knapp einem halben Jahr nach Mitwissern und Helfern. Zehn Verdächtige sitzen ein knappes halbes Jahr nach dem Anschlag in Österreich in Untersuchungshaft, zwei in der Schweiz. Die Ermittlungsakten, die PULS 24 vorliegen, zeugen von einer jahrelangen Radikalisierung und Vernetzung – national und international. Eine Hauptrolle dabei spielt St. Pölten. Seit Jahren landet die niederösterreichische Landeshauptstadt und das Umland mit Schlagzeilen rund um dschihadistische Gefährder in den Medien.