Wahlkampf 2018 – Niederösterreich: Die Elefantenrunde vom 14.01.2018

Auf Bundesebene koalieren sie, in Niederösterreich sind ÖVP und FPÖ erbitterte Konkurrenten. Als "Moslem-Mama" titulierte der niederösterreichische FPÖ-Spitzenkandidat Udo Landbauer ÖVP-Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und sorgte damit für österreichweite Aufregung. Die angesprochene Mikl-Leitner steht vor der Herausforderung, die absolute Mehrheit der ÖVP zu verteidigen. Sie muss dabei in die Fußstapfen von Langzeit-Landeshauptmann Erwin Pröll treten, der das flächenmäßig größte Bundesland 25 Jahre regiert hat. SPÖ-Spitzenkandidat Franz Schnabl will genau das verhindern. Für die grüne Spitzenkandidatin Helga Krismer und jene der NEOS, Indra Collini, geht es um den Einzug in den Landtag – beide stehen bei etwa 4 bis 5 Prozent.