Kampf ums Weiße Haus: Ist Donald Trump eine Gefahr für die Welt?

Milliardär Donald Trump pöbelt als Präsidentschaftskandidat der Republikaner gegen Frauen, Einwanderer, religiöse Minderheiten, aber vor allem gegen seine demokratische Kontrahentin Hillary Clinton. Er will eine Mauer an der Grenze zu Mexiko errichten, keine Muslime mehr ins Land lassen und deutet an, dass die „korrupte Hillary“ (O-Ton Trump) eigentlich hinter Gittern sitzen sollte. Doch jeder diffamierende, noch so absurde Spruch scheint ihn stärker zu machen. Der Schweizer Journalist Philipp Gut hält Trump hingegen für den „besseren Präsidenten und Hillary Clinton für eine Vertreterin eines alten, verkrusteten Systems“. Helene von Damm, langjährige, enge Mitarbeiterin von US-Präsident Reagan zeigt Unverständnis für den polternden Kandidaten „ihrer“ republikanischen Partei und erklärt, warum ein Vergleich mit Reagan völlig unzulässig ist. Der Kommunikationsunternehmer Josef Mantl unterstützt die Wahlkampagne von Hillary Clinton und ist von ihrem Sieg überzeugt. Wieso kommt Donald Trump, das ehemalige Enfant terrible der US-Society, mit seinen hasserfüllten Sprüchen durch? Kann er wirklich der „mächtigste Mann der Welt“ werden? Und wir wird die internationale Rolle der USA in Zukunft aussehen?