Gery Seidl und Rudi Roubinek decken auf, warum auch die Österreicher für spanische Stierkämpfe blechen müssen: Das Geld für die Stierkämpfe kommt einerseits vom Staat Spanien, andererseits von der EU - durch Agrarförderungen. Denn aus Sicht der EU ist ein Stier ein landwirtschaftliches Nutztier. So kamen in den letzten fünf Jahren mehr als 650 Millionen Euro für die umstrittenen Veranstaltungen zusammen. Versuche, den Geldhahn abzudrehen, scheiterten bislang.