The Next Gen Workplace: Wie wir eine fruchtbare Umgebung für Innovation und Zusammenarbeit gestalten

Der Fokus gegenwärtiger Unternehmen ist in erster Linie die Digitalisierung, optimierte Prozesse und eine durch Innovation gesicherte Zukunft. Jedoch wird in diesem Wandel oftmals ein wichtiger Faktor vergessen: Führungskräfte, die Bedürfnisse und neue Arbeitsweisen der nächsten Generation an Arbeitskräften, also der Next Gen, wahrnehmen, verstehen und unterstützten. Der nächsten Generation scheint es wichtig, flexibel gestaltbare, nachhaltige als auch die eigene Entwicklung fördernde Arbeitsweisen an die Prioritätenspitze zu stellen. Sie sind mit der Digitalisierung groß geworden und nutzen sie im privaten wie beruflichen Kontext. Themen wie beispielsweise gesellschaftliche Verantwortung, Diverstität und Gleichberechtigung ist ihnen nicht nur ein Begriff, sondern von wesentlicher Bedeutung. Statt einem ausgeglichenen Verhältnis von Arbeit und Privatleben, rückt bei der nächsten Generation die Selbstentfaltung auf den ersten Platz. Ansichten, Wünsche und individuelle Bedürfnisse haben sich also ganz klar verändert. Folgende Fragen stellen sich also: wie lernen Generationen sich besser kennen und auch voneinander? Wer muss in Zukunft seine Denkweise optimieren um im Wandel der Zeit nicht stehen zu bleiben? Warum kann ein Arbeitsmarkt nicht überleben, wenn kein neues Verständnis herrscht, und warum werden adaptierte Ziele und Wünsche nicht viel mehr als Chance für den Arbeitgeber als auch Nehmer, sondern als negative Veränderung oder Herausforderung angesehen? Darüber diskutieren bei PULS 24-Moderatorin Manuela Raidl: Martin Kocher (Wirtschafts- und Arbeitsminister), Tamas Trunk (Influencer & Autor), Sara Weber (Journalistin, Autorin, Digitale Strategin), Georg Wallner (Geschäftsfeldleiter Österreichische Post), Nathalie Rau (CTIO Magenta Telekom), Nikolai Dürhammer (Geschäftsführer Stepstone) und Sher Khan (Industry Lead Google Austria).