Das iPhone von Apple, die Autos von Tesla und der RNA-basierte COVID-19-Impfstoff von Biontech – sie alle haben eines gemeinsam: einen Gründer, ein Gründerteam oder Erfinder mit Migrationshintergrund. Menschen die einst nicht nur psychische und physische Grenzen durchbrachen, leisten seit jeher mit bahnbrechenden Errungenschaften einen enormen Beitrag für die Gesellschaft. Trotzdem wird Menschen mit Migrationshintergrund oftmals Chancen verwehrt und ihr Wissen, ihr Tatendrang als auch Ideenreichtum bleiben ein unangetastetes Gut. Nicht selten bleibt jenen Menschen auch keine andere Möglichkeit als der Schritt in die Selbstständigkeit. Dies ist ein globales Problem, woran gearbeitet werden muss. Es braucht eine Veränderung der Perspektive, eine aktive Wahrnehmung der Möglichkeiten und einen grundlegenden Gesellschaftswandel für gegenwärtige als auch zukünftige Generationen, anstatt einer Konzentration auf scheinbare Defizite. Darüber diskutieren bei ORF-Moderatorin Ani Gülgün-Mayr: Ana Alvarez (Geschäftsführerin & Gründerin Migrapreneur), Ossiri Gnaoré (Founder Ossiri's Akademie), Sonia Koul (Leiterin Team Frauenförderung Österreichischer Integrationsfonds), Peter Vandor (Forscher WU Wien), Maya Almasri (Mentorin Sindbad) und Judith Kohlenberger (Forscherin WU Wien).
