Im Bereich der Bekämpfung des Klimawandels und der Verbesserung der Ernährungssicherheit führen gemeinsame Co-Creation-Prozesse zwischen verschiedenen Stakeholdern oft zu außergewöhnlichen Ergebnissen. Wesentlich für diese Bemühungen ist die Integration lokalen Wissens und kontextspezifischer Bedürfnisse. Zentral für den Erfolg solcher Zusammenarbeiten ist der Aufbau von Vertrauen, die Förderung gemeinsamer Visionen und ein Bekenntnis zum kontinuierlichen Lernen. Kritische Faktoren für den Erfolg sind die Verfügbarkeit von Ressourcen, die vielfältigen Kompetenzen der Stakeholder und ihre Fähigkeit, Chancen zu nutzen und Herausforderungen zu bewältigen. Innovationen, die darauf abzielen, die Bodengesundheit zu schützen, Wasserressourcen zu bewahren und die Biodiversität zu schützen, bergen besonderes Potenzial. Dazu gehören Fortschritte in der Präzisionslandwirtschaft, die Nutzung erneuerbarer Energien, die Integration technologischer Innovationen oder die Einführung neuer Anbaumethoden. Darüber hinaus ist es entscheidend, einen gerechten Zugang zu diesen Innovationen für Frauen und junge Menschen sicherzustellen, um sie sowohl als Beitragende als auch als Nutznießer zu stärken. Angesichts des dringenden Bedarfs an einer nachhaltigen, globalen Transformation der Landwirtschaft ist es unerlässlich, eine enge Zusammenarbeit zwischen Afrika und Europa zu fördern. Dies erfordert ein Engagement für Zuhören, Lernen und gegenseitigen Austausch. Durch die Annahme dieses kooperativen Ansatzes können wir das volle Potenzial landwirtschaftlicher Innovationen und Nachhaltigkeit ausschöpfen und den Weg für eine widerstandsfähigere Zukunft für alle ebnen. Darüber diskutieren beim 4GAMECHANGERS Festival 2024 Nina Mannheimer, Co-Gründerin & CPO Klim, Monika Fröhler, CEO Bank Ki-moon, Richard Kachungu, Jugend-AgriChampion des Ban Ki-moon Zentrums, und Katharina Keimelmayr, Leiterin Unternehmenskommunikation Nestlé Österreich.